Bauwerkserhaltung im Holzbau

  • Typ: Vorlesung/Übung
  • Semester: Master
  • Ort:

    HS 701.3, Geb. 10.50

  • Zeit: Mo 14:00-15:30
  • Beginn: in der ersten Vorlesungswoche
  • Dozent:

    Frese

  • SWS: 2
  • ECTS: 3
  • LVNr.: 6213903

Qualifikationsziele

Die Studierenden können die Vorgehensweise bei der Erkundung und Beurteilung alter Bausubstanz erläutern. Sie können die Eigenschaften sowie die Holzqualität (Festigkeitssortierung von eingebautem Holz) beschreiben. Sie sind in der Lage, typische Mängel und Schäden an Holzkonstruktionen zu benennen. Sie führen wirklichkeitsnahe statische Berechnungen von alten Konstruktionen durch und ermitteln die Restlebensdauer. Sie können Methoden der Schadensbeseitigung bzw. Instandsetzung und Verstärkung von Holzkonstruktionen auf der Grundlage denkmalpflegerischer Konzepte und unter Berücksichtigung handwerklicher und ingenieurmäßiger Lösungen erläutern.

Inhalt

  • Zur Geschichte des Holzbaus
    Entwicklung des Fachwerkbaus und der Dachtragwerke
    Entwicklung des Holzbrückenbaus
  • Statische Berechnung alter Holzkonstruktionen
    Berücksichtigung von Nachgiebigkeiten
    Hinweise zur Modellierung (ebene - räumliche Systeme)
  • Untersuchung und Beurteilung einer alten Holzkonstruktion
    Festigkeit von altem Konstruktionsholz
    Untersuchung von eingebautem Konstruktionsholz
  • Berechnung zimmermannsmäßiger Holzverbindungen
  • Methoden der Instandsetzung und Verstärkung
    Denkmalpflegerische Konzepte
    Reparaturen, Verstärkungen, Hilfskonstruktionen