Laufende Forschungsvorhaben

HoStaBau - Holz-Stahl-Hybridbauweise

Neuentwicklung einer Hybridbauweise durch die vorteilhafte Kombination der Werkstoffe Stahl und Holz bei biegebeanspruchten linearen Tragelementen. Die hybride Bauweise ist durch die schubsteife Einbettung eines hochfesten Stahlprofils in einen gedrungenen Holzquerschnitt charakterisiert. Dadurch können die spezifischen Vorteile der beiden Baustoffe in optimaler Weise genutzt und auch die Schwächen der Baustoffe durch den Verbundpartner ausgeglichen werden.
Simon Aurand
 

FANABU

Entwicklung eines Fachwerkträger-Konzepts für Spannweiten von bis zu 100 m unter Verwendung von Buchenfurnierschichtholz, Hybridträgern aus Nadel- und Buchenholz sowie Holzschrauben als Verbindungsmittel
Sebastian Egner
 

hardwood_joint

Entwicklung wirtschaftlicher, zuverlässiger und innovativer Verbindungstechnologien für Bauteile aus Laubholz und entsprechender Bemessungsregeln
Elisabet Kuck

HSH-Elemente

Entwicklung integrierter Holz-Stahl-Hybridelemente für den Gewerbe- und Mehrgeschossbau mit Spannweiten von bis zu 10 m und Erarbeitung eines geeigneten Bemessungskonzepts.
Stephan Strübel

Musterdetails für den baulichen Holzschutz

Analyse und Entwicklung von rein baulichen Schutzmaßnahmen für tragende Holzbauteile zur dauerhaften Vorbeugung gegen Feuchteanreicherung, Pilzbefall und Fäule
Matthias Frese

Lageimperfektion

Analyse von Lageimperfektionen selbstbohrender Schrauben in Holz und Holzwerkstoffen und Entwicklung praktikabler Lösungen zur Minimierung und Kontrolle dieser in Schraubverbindungen.
Eva Baldauf

InnoTLT – Innovative Tailored-Laminated-Timber

Weiterentwicklung von Brettsperrholz zu einem maßgeschneiderten Holzwerkstoff angepasst an die steigende Nachfrage und den hohen Materialeinsatz von Massivholzprodukten. Im Rahmen des Forschungsprojektes werden, neben den Einflussfaktoren auf die Tragfähigkeit, ebenfalls bauphysikalische sowie verbindungs- und produktionstechnische Aspekte, von Wand- und Deckenelementen mit breitgefächerten Variationen innerhalb der Materialaufbauten, untersucht. Rohstoffzirkularität, Ressourceneffizienz und Multi-Funktionalität stehen ebenfalls im Fokus des europäischen Forschungsvorhabens.
Kay Ackermann

DiaLagHolz – Diagonal-Lagen-Holz

Entwicklung eines Leichtbau-Wandsystems aus Brettsperrholz mit diagonal verleimten Brettlagen zur Steigerung der Materialeffizienz und Leistungsfähigkeit bauphysikalischer Eigenschaften für den ein- und mehrgeschossigen Wohnungsbau.
Kay Ackermann / Stephan Strübel

Minimierte Querdruckverformungen in mehrgeschossigen Holzgebäuden

Ziel des Projekts ist die Entwicklung von Konstruktionsdetails mit minimierten Querdruckverformungen im mehrgeschossigen Holzbau und die Ermittlung von Kriechbeiwerten für Querdruckbeanspruchungen.
Christian Bertram

Laubholzverbindungen

Analyse des Verbindungsmittelversagens in Laubholzverbindungen unter Berücksichtigung von Schnittgrößeninteraktionen und Entwicklung eines Bemessungskonzeptes
Elisabet Kuck

Lövträ

Mittels experimenteller Versuchsreihen wird das Materialverhalten von südschwedischen Hölzern unter Querdruck- und Rollschubbeanspruchung in verschiedenen klimatischen Bedingungen mit kurzer und langer Belastungsdauer untersucht.
Christian Bertram / Elisabet Kuck

Kiriholz

Ziel ist die Entwicklung von tragenden Holzbauteilen aus schnellwachsendem Kiriholz. Dadurch soll Fichtenholz substituiert werden, wobei auch eine teilweise Substitution möglich ist, beispielsweise der Einsatz von Kiriholz als Querlagen in Brettsperrholz aus Fichtenholz.
Alexander Weese

Speziallamellen

Ziel dieses Projekts ist die systematische Verarbeitung von schwierig zu verwertenden Brettern und von Brettschichtholz aus Rückbau zu sogenannten Speziallamellen. Hierfür werden Brettschichtholzträger senkrecht zur Klebefuge aufgetrennt und somit Brettlamellen bestehend aus mehreren Holzstäbchen hergestellt. Speziallamellen sollen für geklebte Holzbauteile verwendet werden und somit die Ressourceneffizienz und Zirkularität des Holzbaus steigern.
Alexander Weese